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Umm Al Quwain ist eines von sieben Emiraten der Vereinigten Arabischen Emirate mit etwa 90.000 Einwohnern. Das zweitkleinste Emirat des Landes, befindet sich im Norden und grenzt im Nordosten an das Emirat Ras Al Khaimah, im Osten, Süden und Südwesten an das Emirat Sharjah sowie im Westen und Norden an den Persischen Golf.

Die wichtigsten Wirtschaftszweige des kleinen Emirats sind der Anbau von Dattelpalmen, die bedeutendste Geflügelfarm der Vereinigten Arabischen Emirate, der Fischfang, der altertümliche Bootsbau sowie der stetig steigende Tourismus.

Die Hauptstadt des Emirats ist die gleichnamige Umm Al Quwain-Stadt mit etwa 70.000 Einwohnern.

Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt und des Emirats zählen der Wasserpark „Dreamland Aquapark“, das UAQ Nationalmuseum, das Umm Al Quwain Fort, die verlassene Ilyushin IL 76 am Barracuda Hotel, der kilometerlange offene Strand, das kleine Museum im Antiquitäten-Zentrum, die Ruinen der drei alten Wehrtürme, das Aquarium, die Oase Falaj al Moalla, die mit Mangroven bewachsene Bucht „Chaur al-Beidah“, die vorgelagerte Insel as-Siniyya, die historische Hafenstadt al-Dur sowie die orientalische Altstadt der Hauptstadt.

In den letzten Jahren war ich bestimmt über 20 Mal im Emirat Umm Al Quwain, allerdings meistens nur zur Durchreise in den Norden des Landes oder in die omanische Exklave Musandam.

Vor der Hauptstadt des Emirats befindet sich eine lange Halbinsel, die wie eine Sichel in den Persischen Golf ragt. Allerdings ist diese schöne Landzunge größtenteils unbebaut.

Der lange offene und unberührte Sandstrand des Emirats gilt als kleiner Geheimtipp. Dieser Strand ist oftmals menschenleer und man kann dort in aller Ruhe die tonnenweisen Muscheln, Korallen und sonstige vom Meer angespülten Dinge einsammeln.