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Tasmanien ist eine Insel vor der Südküste Australiens mit etwa 550.000 Einwohnern. Die Insel ist ein australischer Bundesstaat und befindet sich etwa 250 Kilometer vom Festland entfernt.

Zu den größten Städten Tasmaniens zählen Hobart, Launceston, Burnie, Strahan, Devenport, Deloraine sowie Port Arthur.

Die höchste Erhebung auf der meist gebirgigen Landesfläche ist der 1.617 Meter hohe Mount Ossa. Tasmanien besitzt eine reichhaltige Pflanzenvielfalt und aufgrund seiner Abgeschiedenheit auch eine eigene spezielle Tierwelt. Ein Großteil der Inselfläche besteht aus dichten Wäldern sowie Moor- und Graslandschaften. Es sind dort mehrere Arten von Eukalyptus, Akazien und Buchen zu finden. In der Tierwelt kommen vorwiegend Kängurus, Beutel-Teufel, Dachse, Emus, Wallabys, Schlangen sowie Delphine, Wale, Robben, Seehunde und See-Elefanten an den Küsten vor Tasmanien vor.

Die wichtigsten Wirtschaftszweige Tasmaniens, sind der Tourismus, der Weinanbau, der Bootsbau sowie mehrere Brauereien.

Die Hauptstadt von Tasmanien ist Hobart mit etwa 230.000 Einwohnern. Hobart liegt im Süden der Insel und besitzt einen bedeutenden Hafen sowie einen Flughafen. Die Stadt ist weltbekannt durch die jährlich stattfindende Sydney-Hobart-Regatta.

Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Hobarts zählen der Botanische Garten, der Berg Wellington, der historische Battery-Point, das Constitution Dock, der Bauernmarkt, die Artgalerie, das Theater, der Salamanca Markt, Sullivans Cove, das Cascade-Frauen-Gefängnis, die St. Davids Kathedrale, das Maritime Museum sowie die unterschiedlichsten Brauereien.

Im Januar 2017 bereiste ich Hobart auf Tasmanien für einen Tag. Mit der australischen Fluggesellschaft Jetstar flog ich morgens von Sydney auf die Insel und abends wieder zurück.

In Hobart startete ich am Vormittag eine zweistündige Busrundfahrt, um alle wichtigen Attraktionen der Hauptstadt kennenzulernen. Die Fahrt bei angenehmen 18 Grad Celsius war sehr interessant, besonders die Wasserlandschaft war sehr schön anzusehen, aber so richtig viele Sehenswürdigkeiten hat Hobart eigentlich nicht zu bieten.

Der Nachmittag an der Seebrücke und am Yachthafen mit den vielen Restaurants und Cafes, waren da schon wesentlich spannender.

Durch den allmählich aufkommenden Wind, wurde es allerdings gegen späten Nachmittag ziemlich kühl. Wahrscheinlich war ich zu diesem Zeitpunkt, mit meiner Jeansjacke und Mütze bekleidet, der Einzige, der in ganz Tasmanien gefroren hatte. Alle Einwohner sind weiterhin mit ihren kürzesten Sachen herumgelaufen, denn für tasmanische Verhältnisse, waren das hochsommerliche Temperaturen.