Visa- und Einreisebestimmungen Französisch-Polynesien:
Reisepass nicht erforderlich
Es wird kein Visum benötigt

Informationen vom Auswärtigen Amt zu ihrer Französisch-Polynesien-Reise:
https://www.auswaertiges-amt.de/de/frankreichsicherheit/209524

Französisch-Polynesien ist eine Inselgruppe im Pazifik mit etwa 300.000 Einwohnern. Das Territorium besteht aus insgesamt 133 Inseln und Atollen, die zu den fünf Archipelen Gambier-Inseln, Austral-Inseln, Marquesas-Inseln, Tuamotu sowie zu den Gesellschafts-Inseln gehören. Die polynesische Inselgruppe ist ein französisches Überseegebiet und gehört daher politisch zu Frankreich.

Die offizielle Amtssprache im gesamten Gebiet ist Französisch, als Zahlungsmittel wird der Zentrale Pazifische Franc benutzt, dabei entspricht 1,- Euro etwa 120,- CFP. Ungefähr 85% der Bevölkerung des Landes bekennen sich zum Christentum.

Französisch-Polynesien besteht vorwiegend aus tropischem Regenwald, mit einer artenreichen Pflanzenwelt und seltenen tierischen Lebewesen. Vor den Inseln findet man unzählige Korallen und eine einmalige Ansammlung, unter anderem von bunten Clown- oder Schmetterlings-Fischen.

Die wichtigste, bekannteste und bevölkerungsreichste Inselgruppe Französisch-Polynesiens, bilden die insgesamt dreizehn Gesellschaftsinseln Tahiti, Moorea, Bora Bora, Tetiaroa, Maupihaa, Mehetia, Maiao, Maupiti, Raiatea, Huahine, Tupai, Manuae sowie Tahaa.

Tahiti ist mit etwa 200.000 Einwohnern die Insel mit der größten Bevölkerung ganz Französisch Polynesiens. Die Insel ist das politische sowie wirtschaftliche Zentrum des Landes und besteht aus den zwei Teilen Tahiti Nui sowie Tahiti Iti.

Zu den größten Städten Tahitis zählen Papeete, Faa’a, Punaauia, Pirae, Papara, Mahina, Arue, Paea sowie Taiarapu-Est.

Die höchste Erhebung Tahitis, auch gleichzeitig der tropischen Inselgruppe Französisch-Polynesiens, ist der 2.241 Meter hohe Mont Orohena.

Der wichtigsten Wirtschaftszweige Tahitis sind der Tourismus und der Perlenhandel. Die Hauptstadt der Insel ist Papeete mit etwa 32.000 Einwohnern. Papeete besitzt auch den wichtigsten Flughafen Französisch-Polynesiens und den größten Hafen.

Zu den bedeutenden Sehenswürdigkeiten Tahitis gehören die Kathedrale Notre Dame, die Paofei-Gärten, das Heimatkunde-Museum, das Perlenmuseum, der Stadtmarkt von Papeete, der historische Venuspoint und seinem Leuchtturm, die Faarumai-Wasserfälle, die Maraa-Höhle, der Bougainville Park, der Punaauia Strand, der Fautaua Wasserfall, der Protestantische Tempel sowie die Kunstgalerie.

Im März 2019 besuchte ich das erste Mal Französisch-Polynesien, als viertletztes Land meiner langen Pazifikrundreise. Aufgrund meines vorher ungeplanten langen Aufenthaltes in Samoa, musste ich meine Zeit leider erheblich einkürzen, sodass es nur für zwei Tage auf Tahiti gereicht hat. Trotzdem war diese Reise dorthin super angenehm und aufgrund meiner vielen Unternehmungen, auch sehr intensiv.

Tahiti hat eigentlich alles zu bieten, was ein Touristenherz höherschlagen lässt. Alles auf der Insel ist hervorragend organisiert, in einem super gepflegten Zustand und perfekt für ausländische Besucher geschaffen.

Die Hauptstadt Papeete besitzt einige wunderschöne Bauwerke und lädt mit seinen vielen Parkanlagen regelrecht zum Verweilen ein. Obwohl die Stadt nicht besonders groß ist, so fand ich doch immer einen Winkel, wo ich gemütlich Kaffee trinken und die Schönheit dieser pazifischen Insel genießen konnte.

Überraschender Weise sprechen auf Tahiti viele Bewohner ein gutes Englisch, was ja auf den anderen französischen Überseegebieten nicht immer der Fall ist. Die ganze Hauptstadt ist voll auf den Tourismus fokussiert und bietet jede Menge gemütlicher Bars und Restaurants.

Bei einem ganztägigen Inselausflug konnte ich mich von der imposanten Insellandschaft und den ausschließlich netten Einwohnern überzeugen.

Allerdings ist Französisch-Polynesien auch nicht ganz billig, besonders die Preise in den Hotels und Restaurants haben es schon in sich, von den vielen Resorts mal ganz zu schweigen. Ein sogenannter Traumurlaub hat eben auch seine speziellen Kosten, aber mit diesen vielen unterschiedlichen Inseln der Perle des Pazifiks, kann man grundsätzlich nichts falsch machen. Daher ist dieser besondere Teil der Südsee auf jeden Fall immer eine Reise wert und wird von mir wärmstens empfohlen.