Visa- und Einreisebestimmungen Georgien:
Reisepass erforderlich
Es wird kein Visum benötigt

Informationen vom Auswärtigen Amt zu Ihrer Georgienreise:
https://www.auswaertiges-amt.de/de/georgiensicherheit/201918

Georgien ist ein Staat zwischen Asien und Europa mit etwa 4 Millionen Einwohnern. Das Land grenzt im Nordwesten an die autonome Republik Abchasien, im Norden an Russland, im Südosten an Aserbaidschan, im Süden an Armenien und die Türkei sowie im Westen an das Schwarze Meer.

Mit den Republiken Abchasien, Südossetien und Adscharien, befinden sich drei autonome und umstrittene Regionen auf georgischem Staatsgebiet.

Die offizielle Amtssprache des Landes ist georgisch und als Landeswährung wird der Georgische Lari benutzt, dabei entspricht 1,- Euro etwa 3,- GEL.

Zu den größten Städten Georgiens zählen Tiflis, Batumi, Kutaissi, Rustawi, Gori, Poti, Sugdidi, Zchinwali, Samtredia sowie Chaschuri.

Die Bevölkerung des Landes bekennt sich überwiegend zum christlichen Glauben.

Georgien befindet sich geographisch in Vorderasien, zwischen dem Großen- und dem Kleinen Kaukasus. Die höchste Erhebung auf der Landesfläche, ist der 5.201 Meter hohe Schchara. Der größte See des Landes ist der Parawani-See auf über 2.000 Meter Höhe, die Woronja-Höhle, ist mit 2,2 Kilometern Tiefe, die tiefste Höhle der Erde.

Das Land Georgien besitzt eine artenreiche Pflanzen- und Tierwelt. In den überwiegenden Waldflächen Georgiens, kommen größtenteils Fichten, Tannen, Buchen und Eichen vor. Von den Säugetieren trifft man dort häufiger auf Braunbären, Schakale, Luchse, Leoparden und Wölfe.

In Georgien befinden sich insgesamt 11 Nationalparks und Naturschutz-Gebiete, der größte davon ist der Nationalpark Bordschomi-Charagauli.

Die wichtigsten Wirtschaftszweige Georgiens sind die Landwirtschaft mit dem Anbau von Wein, Zitrusfrüchten und Tee, die Rinder- und Schafszucht, der Bergbau mit dem Abbau der Bodenschätze Kupfer, Steinkohle und Mangan sowie der Tourismus.

Georgien ist besonders beliebt bei Wandertouristen im Kaukasus, bei Städtereisenden in Tiflis sowie bei zahlreichen Badetouristen an den langen Stränden um Batumi, am Schwarzen Meer.

Die Hauptstadt von Georgien ist Tiflis mit etwa 1,2 Millionen Einwohnern. Die größte Stadt des Landes liegt im Osten Georgiens zwischen den beiden Kaukasus-Gebirgen.

Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Tiflis gehören die Ruinen der Festung Narikala, die Sameba-Kathedrale, der Botanische Garten, die Altstadt, das Monument der Mutter Georgiens, die Antschischati-Basilika, der Freiheitsplatz, die Kaschweti-Kirche, die Seilbahn, der swanetische Wehrturm, der Zoo, die Große Synagoge, die Metechi-Kirche, die Sioni-Kathedrale, der Platz der Republik, das Staatliche Kunstmuseum, das Geldmuseum, das Marionetten-Theater, das Memorial der Geschichte Georgiens, das Freiluft-Museum, die Friedensbrücke, das Stalin-Museum sowie das Heimatkunde-Museum.

Bisher bereiste ich das wunderschöne Georgien zwei Mal. Im November 2012 die Stadt Tiflis, mit einer anschließenden Weiterfahrt bis zur südlichen Landesgrenze in Richtung Armenien sowie im März 2015 nur die Hauptstadt für drei Tage.

Tiflis ist eine ausgesprochen schöne, angenehme und preiswerte Stadt. Es gibt in der Hauptstadt viele interessante alte Bauwerke zu bestaunen oder zu erkunden. Eine wesentliche Attraktion, ist die gigantische Aussicht vom Monument der Mutter Georgiens. Allein schon die Fahrt mit der Seilbahn hinauf, ist bereits ein richtiges Erlebnis. Der absolute Höhepunkt allerdings, ist die Altstadt, die aber leider nur abends an den Wochenenden mit Menschen gefüllt ist. An den Wochentagen, vorwiegend am Tage, verirren sich dort nur wenige Leute hin.

Georgien ist ein wunderbares Reiseland und gehört zu meinen heimlichen Lieblingsländern. Das überall so schmackhafte einheimische Essen und die wirklich angenehmen Preise, machen das Land zu einem echten touristischen Geheimtipp.

Bei meiner ersten Einreise in 2012, bekam ich an der Passkontrolle eine kleine Flasche Rotwein als Willkommens-Geschenk, das war bisher in der Welt einmalig.