Die Ogasawara-Inseln sind eine Inselgruppe im Pazifischen Ozean. Sie gehören politisch zu Japan und befinden sich etwa 980 Kilometer südöstlich vom japanischen Festland entfernt.

Zur Ogasawara-Inselkette zählen die Bonin-Inseln, Rosario Island, Okinotorishima, die Vulkaninseln sowie Marcus Island.

Das davon einzige bewohnte Territorium sind die Bonin-Inseln, oder auch Ogasawara-gunto genannt. Von den Bonininseln sind nur zwei Inseln bevölkert, Chichi-jima und Haha-jima. Beide Inseln zusammen beherbergen etwa 3.000 Einwohner, während alle weiteren 37 Inseln der Bonin-Inselkette unbewohnt sind.

Auf Chichi-jima leben insgesamt rund 2.500 Menschen, sie ist damit die wichtigste Insel der gesamten Ogasawara-Inselgruppe.

Die Inselbewohner leben hauptsächlich von der Landwirtschaft und vom Export von wertvollen Edelhölzern, wie zum Beispiel Sandelholz, Rosenholz, Buchenholz, Zedernholz oder Buchsbaum-Holz.

In der heimischen Landwirtschaft werden vorwiegend Ananas, Bananen, Zuckerrohr sowie Kaffee angebaut.

Die höchste Erhebung der Hauptinsel Chichi-jima ist der 318 Meter hohe Berg „Chuo-zan“.

Die Insel Chichi-jima wird zweimal in der Woche mit einer Fähre aus Tokio angesteuert, dabei dauert eine Überfahrt ungefähr 24 Stunden. Hin und wieder wird die Insel auch von kleinen japanischen Kreuzfahrtschiffen angelaufen.

Zu den wenigen Sehenswürdigkeiten von Chichi-jima zählen der Naturhafen Futami-kö, das Rathaus der Inselgruppe Ogasawara, Tobiuo Pier, das Ogasawara Ocean Center, der Kominato Strand, die Aussichtsplattform des Mikadukiyama-Berges, das Whal-Monument, der Rote Leuchtturm sowie der Mae Strand.

Bisher war ich noch nicht auf den Ogasawara-Inseln.

Ein Besuch dorthin ist in naher Zukunft geplant.

Daher auch keine Fotos !