Visa- und Einreisebestimmungen Antigua und Barbuda:
Reisepass erforderlich
Es wird kein Visum benötigt

Informationen vom Auswärtigen Amt zu ihrer Antigua-Reise:
https://www.auswaertiges-amt.de/de/antiguaundbarbudasicherheit/227042

Antigua und Barbuda ist ein Inselstaat in der Ostkaribik, der aus den Inseln Antigua, Barbuda und der unbewohnten Insel Redonda besteht. Geographisch befindet sich das Land zwischen dem Nordatlantik und der Karibik, südöstlich von Puerto Rico, östlich von St. Kitts und Nevis, nordöstlich von Montserrat sowie nördlich von Guadeloupe.

Der Staat Antigua und Barbuda gehört zu den Kleinen Antillen, auch sogenannten „Inseln über dem Winde“, und hat rund 100.000 Einwohner, wovon nur etwa 2.000 auf Barbuda leben.

Die mit Abstand größte Insel ist Antigua, auf der sich auch die Hauptstadt Saint Johns befindet. Als Landeswährung wird der gemeinsame Ostkaribische Dollar benutzt, dabei entspricht 1,- Euro etwa 3,- XCD. Die offizielle Amtssprache auf der Inselgruppe ist Englisch.

Das Klima auf Antigua und Barbuda ist ganzjährig tropisch, daher ist das Land in den Sommermonaten auch wiederholt starken tropischen Wirbelstürmen ausgesetzt.

Zu den größten Orten auf der Insel gehören Saint Johns, All Saints, Liberta, Potters Village, Bolands, sowie Swetes.

Die Hauptstadt und größte Stadt des Karibikstaates ist Saint Johns mit etwa 30.000 Einwohnern. In Saint Johns befindet sich ein Überseehafen, welcher neben dem Güterverkehr auch von vielen Kreuzfahrtschiffen angelaufen wird. Unter der Flagge des Inselstaates sind inzwischen rund 1.000 Schiffe registriert, die dabei unter anderem die steuerlichen Annehmlichkeiten von Antigua und Barbuda nutzen.

Das Wahrzeichen der Hauptstadt ist die Saint Johns Kathedrale, die Hauptkirche der Stadt.

Zu den weiteren wichtigen Sehenswürdigkeiten Antiguas gehören der Aussichtspunkt Shirley Heights, das Redcliffe Quay, das Fort Barrington, das Einkaufszentrum Heritage Quay, der „Fig Tree Drive“ durch den tropischen Regenwald, die kleine Insel „Hells Gate“, Jolly Harbour, die Harmony Art Gallery, das V C Bird-Monument, die Familen-Kathedrale, das Fort Berkeley, Monks Hill, die St. Barnabas Kirche, der Farmers Markt, die St. Peters Kirche, English Harbour, der Nationalpark Nelsons Dockyard, das Fort James, der Gerichtspalast sowie viele atemberaubende lange weiße Sandstrände.

Die Hauptattraktion der nördlichen Nachbarinsel Barbuda ist das große Vogelreservat.

Im Juli 2015 besuchte ich das bisher einzige Mal Antigua, die Insel der 365 Strände. Mit der größten karibischen Fluglinie LIAT startete ich am Vormittag auf der Insel St. Kitts.

Antigua ist zweifelsfrei eine der schönsten Inseln in der gesamten Karibik, so ziemlich auf jeder Anhöhe kann man die wundervolle Küstenlandschaft bestaunen.

Die Hauptstadt Saint Johns ist eine bunte und belebte Hafenstadt mit einem regen Markttreiben und schönen Kolonialbauten. Es macht großen Spaß durch die Straßen zu laufen und die Stadt zu Fuß zu erkunden. Die fast unüberschaubaren vielen Marktstände verleihen der Stadt einen ganz besonderen Charme. Die Anlegestelle für Kreuzfahrtschiffe ist sehr modern ausgebaut und bietet umliegend mehrere gemütliche Bars und Restaurants.

Fernab dem Trubel der Hauptstadt stand natürlich die Erholung an einer der vielen weißen Sandstrände im Vordergrund. Aufgrund der insgesamt 365 verschiedenen Möglichkeiten auf der gesamten Insel Antigua, konnte ich mir ja den schönsten und naheliegenden Strand praktisch aussuchen.

Ebenfalls sehr interessant war eine Inselrundfahrt über das doch recht hügelige Antigua. Die ständig wechselnden Höhenunterschiede und fantastischen Panoramen von den verschiedenen Aussichtspunkten, sind in der Karibik fast einmalig und unbedingt einen Ausflug wert.

Insgesamt ist die Insel Antigua mit seiner imposanten Landschaft ein sehr lohnendes Reiseziel in der Karibik. Allerdings sind dort durch die zunehmende Besucherzahl von anlegenden Kreuzfahrtschiffen, die Preise in den Restaurants und Bars der Hauptstadt, nicht gerade sonderlich günstig.

Anschließend ging es für mich mit der Fähre weiter auf die Vulkaninsel Montserrat.