Visa- und Einreisebestimmungen Bahrain:
Reisepass erforderlich
Deutsche Staatsangehörige erhalten bei der Einreise ein Einreisevisum für einen Aufenthaltszeitraum von bis zu 14 Tagen.
Visakosten. 15,- Euro
Informationen vom Auswärtigen Amt zu ihrer Bahrainreise:
https://www.auswaertiges-amt.de/de/bahrainsicherheit/204112
Bahrain ist ein Königreich im Mittleren Osten mit etwa 1,6 Millionen Einwohnern. Der insgesamt aus 32 Inseln bestehende Inselstaat im Persischen Golf, grenzt im Westen am Königreich Saudi-Arabien und im Osten, mit einer Entfernung von rund 40 Kilometern, an den Inselstaat Katar.
Die offizielle Amtssprache des Landes ist Arabisch und als Landeswährung wird der Bahrain-Dinar benutzt, dabei entsprechen 10,- Euro etwa 4,- BHD.
Zu den größten Städten Bahrains zählen Manama, Ar-Rifa Al-Gharbi, Al-Muharraq, Madinat Hamad, A’ali, Sitra, Dschidhafs, Al-Budayyi sowie Madinat Isa.
Bahrain ist ein wohlhabender Staat und besteht überwiegend aus einer weiten Wüstenfläche mit wenigen Pflanzen oder heimischen Lebewesen.
Die gleichnamige Hauptinsel ist mit einer 25 Kilometer langen Brücke mit dem saudi-arabischen Festland verbunden.
Die Wirtschaft Bahrains basiert hauptsächlich auf dem Export von Erdöl und Erdgas, dem Aluminium-Export, aus einer geringen Landwirtschaft, dem Schiffbau sowie dem Tourismus, vorwiegend aus dem benachbarten Saudi-Arabien.
In der Landwirtschaft werden vorwiegend Gemüse und Datteln angebaut sowie Schafe, Ziegen, Hühner und Rinder gezüchtet.
Die Hauptstadt und mit Abstand größte Stadt Bahrains, ist Manama mit etwa 320.000 Einwohnern. Die Stadt befindet sich im Norden der Hauptinsel und ist das politische- sowie mit seinem Freihafen und den vielen Bankgebäuden, auch das wirtschaftliche Zentrum des Königreichs.
Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Bahrains gehören die Königs-Gräber von Al-A’ali, die zahlreichen historischen Grabstätten, das Arad-Fort, der Barbar-Tempel, die Altstadt von Muharraq, der Sar-Tempel, der Baum des Lebens, der Bahrain International Circuit, der Diraz-Tempel, die Janabiyya-Kamelfarm, der Al-Areen-Wildpark sowie die Windtürme, das Bahrain-Tor, die Al-Fatih-Moschee, das Münzen-Museum, die Al-Chamis-Moschee, das Nationalmuseum, das Koranmuseum, das Heritage Center, das Bahrain World Trade Center, der Lagunen-Park, die Reef-Insel, das islamischen Zentrum, die Gold-Stadt, das Theater, die Art-Gallery, das Sheikh Isa bin Ali-Haus und der orientalische Bab el-Bahrain-Markt in Manama.
Bisher bereiste ich Bahrain zwei Mal, zu meinem bisher einzigen Formel1-Rennen im Jahre 2007 und zu einem fünftägigen Arbeitsaufenthalt in Manama im Dezember 2017.
Während ich beim ersten Mal in Manama doch sehr in Eile war und eigentlich nur vom Flughafen durch die Stadt fuhr, um die etwas abseits gelegene Rennstrecke zu erreichen, sollte sich das beim zweiten Mal ändern.
Weil sich glücklicherweise mein Arbeitsbeginn um zwei Tage verzögerte, hatte ich dieses Mal auch genug Zeit die Hauptstadt ausgiebig zu erkunden.
In Manama stehen mehrere interessante Gebäude, die in ihrer Architektur fast einzigartig in der Welt sind. Außerdem ist die Stadt gespickt mit einigen kulturellen Attraktionen und verfügt über ein, für arabische Verhältnisse, recht pulsierendes Nachtleben.
Inzwischen ist der ganz spezielle Wochenend-Tourismus, absolut fest in saudi-arabischer Hand und bietet den zahlreichen Nachbarn so ziemlich Alles, was dort drüben nicht gestattet ist. Also pünktlich jeden Donnerstagabend nach überstandener Arbeitswoche, staut sich dann die endlose Autokarawane am Grenzübergang der König-Fahd-Brücke, um im relativ offenen Bahrain, in das ausschweifende Nachtleben mit Alkohol und Prostitution einzutauchen.
Bahrains bestehender Ölreichtum wird sicherlich dafür sorgen, dass die Hauptstadt Manama auch in Zukunft stets spannend bleiben wird und mit weiteren ausgefallenen sowie luxuriösen Gebäuden, jederzeit einen neuen Besuch wert ist.
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