Visa- und Einreisebestimmungen Japan:
Reisepass erforderlich
Es wird kein Visum benötigt

Informationen vom Auswärtigen Amt zu Ihrer Japanreise:
https://www.auswaertiges-amt.de/de/japansicherheit/213032

Japan ist ein Inselstaat in Ostasien mit etwa 127 Millionen Einwohnern. Das Land besteht aus fast 7.000 Inseln im Pazifischen Ozean und grenzt jeweils mit einiger Entfernung im Westen an Nordkorea und Südkorea, im Südwesten an China und Taiwan sowie im Norden an Russland. Die vier großen Hauptinseln sind Honshu, Hokkaido, Kyushu sowie Shikoku, wo auch 98% aller Einwohner leben.

Die offizielle Amtssprache des Landes ist Japanisch und als Landeswährung wird der japanische Yen benutzt, dabei entspricht 1,- Euro etwa 130,- JPY.

Zu den größten Städten Japans gehören die Millionenstädte Tokio, Osaka, Yokohama, Nagoya, Sapporo, Kobe, Fukuoka, Kyoto, Chiba, Kawasaki, Saitama, Hiroshima sowie Sendai.

Japan ist der viertgrößte Inselstaat der Welt, das Land mit der elftmeisten Bevölkerung weltweit und eine der stärksten Wirtschaftsnationen der Erde.

Die Landesfläche Japans wird überwiegend von bewaldeten Gebirgen bestimmt, die sich auf fast 80% des Staatsgebietes ausbreiten. Die höchste Erhebung des Landes ist der Vulkan Fuji mit seinen 3.776 Metern. In den Wäldern Japans trifft man häufiger auf Schwarzbären, Braunbären, Hirsche, Ziegenantilopen, Affen sowie zahlreiche Vogelarten.

Die Wirtschaft Japans basiert vorwiegend auf eine starke Industrie mit Fahrzeugbau, Elektronik und Maschinenbau, der Landwirtschaft mit dem Anbau von Reis, Bohnen, Spinat, Rettich, Zitrusfrüchten, Inger und anderen Gemüsesorten sowie dem Tourismus.

Zu den wichtigsten touristischen Sehenswürdigkeiten Japans gehören der Fushimi Inari Schrein mit seinen vielen roten Tunneln, der Eikando-Tempel mit den vielen Ahorn-Bäumen, das Samurai-Theater, der Bahnhof, die 1001 Statuen des Sanjüsangen-Tempels und der Goldene-Pavillon-Tempel von Kyoto, das Friedensmuseum von Hiroshima, der Todai-Tempel und der Nara-Park von Nara, der Itsukushima-Schrein und der Daisho-Tempel auf der Insel Miyajima, das Hakone Freiluft-Kunstmuseum, der Tempel auf dem mystischen Berg Koyasan, die Burg Himeji in Okayama, der Kenreku-Garten von Kanazawa, der Hase-Dera-Tempel in Kamakura, die Burg Matsumoto, die Magic Bar, der Stadtteil Dotonbori, die Universal Studios, der Burg-Park und der Comedy Club in Osaka, der Naritasan-Shinsho-Tempel in Narita, der Blumenpark in Kuwana, der Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark sowie der 634 Meter hohe Tokyo Sky Tree – höchster Fernsehturm der Welt, die Sumo-Arena Kokugikan, der Meiji-Schrein, das Nationalmuseum, der Kaiserpalast, das Tokio-Museum, der Akasaka-Palast, der Tsukiji-Fischmarkt – größter Fischmarkt der Welt, der Shinjuku Gyoen-Nationalgarten, das Regierungsviertel, das Eulen-Cafe, das Kunstmuseum, das Samurai Museum, die Regenbogen-Brücke, der Stadtteil Shinjuku, der 333 Meter hohe Tokyo Tower, die kaiserlichen Gärten, der Asakusa-Kannon-Tempel, der Ueno-Park, das Nationaltheater sowie der Happoen-Garten von Tokio.

Die Hauptstadt und größte Stadt von Japan ist Tokio mit fast 10 Millionen Einwohnern. Die Metropole Tokio mit seinem umliegenden Ballungsraum, sind mit einer Bevölkerung von fast 40 Millionen Menschen, die größte Metropol-Region der Welt.

Tokio ist gleichzeitig das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Japans, eines der größten Finanzplätze weltweit sowie eine der zehn teuersten Städte auf der Erde.

Im Januar 2013 bereiste ich das bisher einzige Mal den Inselstaat Japan. Das Ziel meines viertägigen Aufenthaltes war ausschließlich die Hauptstadt Tokio.

Nachdem ich mir am ersten Tag bei einem gemütlichen Rundgang und einigen Fahrten mit der Metro, bereits mehrere Attraktionen von Tokio angeschaut habe, folgte am Abend meine bisher bitterste Stunde meines gesamten Reiselebens.

Unweit meines gebuchten Hilton-Hotels im Stadtteil Shinjuku, wollte ich eigentlich nur meinen erlebnisreichen Tag mit einigen Getränken ausklingen lassen. In dem ganzen hektischen Treiben von Shinjuku, war es zunächst nicht so einfach die richtige Bar, bei dieser riesigen Auswahl zu finden. Schließlich wählte ich dann eine Bar direkt an der Straße mit nur einem Gast und mit einer großartigen Sicht auf den bunten und belebten Stadtteil Shinjuku.

Mein erstes Getränk war ein Wodka-Cola, nachdem mein angefragter Red Bull nicht vorhanden war. Überraschender Weise kam nach rund 20 Minuten ein Afrikaner mit einer Tüte von ungefähr 6 bis 8 Dosen Red Bull zur Tür herein und gab sie am Tresen ab. Mein zweites Getränk war dann natürlich ein Wodka-Red Bull, den mir der Barkeeper, ebenfalls afrikanischer Herkunft, an meinen Tisch brachte. Das war aber leider auch das letzte Detail, woran ich mich später vom fortlaufenden Abend erinnern konnte.

Aufgewacht bin ich schließlich am nächsten Tag abends gegen 20 Uhr in meinem Hotelbett, mit schweren Kopfschmerzen und noch mit Schuhen und Lederjacke bekleidet. Ich weiß weder, wie ich in mein Hotelzimmer gelangte, noch, was genau in der Zwischenzeit der Letzten rund 22 Stunden passiert ist.

Die Schlussfolgerung war, dass mir jemand in eine der beiden Getränke vermutlich K.O.-Tropfen oder eine ähnliche Substanz beigemischt und ich einen totalen Gedächtnisverlust erlitten hatte. In dieser Zwischenzeit wurde dann mein Konto um rund 3.000,- Euro erleichtert, sowie zusätzlich noch mein nagelneues iPhone und mein komplettes Bargeld im Wert von etwa 200 bis 300,- Euro gestohlen.

Ich konnte mich natürlich auch nicht daran erinnern, wie die Täter, vermutlich der Barkeeper und sein Komplize, an mein Konto gekommen sind. Ich muss wohl mehrere Unterschriften geleistet oder meine Geheimzahl preisgegeben haben.

Seit diesem Tag, gehe ich im Ausland nie mehr mit meiner kompletten Geldbörse aus dem Hause sowie trinke weltweit nur noch Bier aus Flaschen.

Nach diesem schockierenden Erlebnis, verließ ich am übernächsten Tag die japanische Hauptstadt in Richtung Seoul in Südkorea.

Aber eines Tages komme ich wieder und gebe der Stadt noch eine Chance, weil ich eigentlich ein Fan der japanischen Kultur bin.