Visa- und Einreisebestimmungen Dominikanische Republik:
Reisepass erforderlich
Es wird kein Visum benötigt

Informationen vom Auswärtigen Amt zu ihrer Reise in die Dominikanische Republik:
https://www.auswaertiges-amt.de/de/dominikanischerepubliksicherheit/206146

Die Dominikanische Republik ist ein Inselstaat in den großen Antillen mit etwa 11 Millionen Einwohnern. Das Land teilt sich die Insel Hispaniola mit dem Nachbarstaat Haiti, was den westlichen Inselabschnitt einnimmt. Zu den etwas entfernten geographischen Nachbarn gehören Puerto Rico im Osten sowie die Turks und Caicosinseln im Norden.

Weltbekannt ist der Karibikstaat durch seine einzigartige und traditionelle Musikrichtung Merengue, die nicht nur gleichzeitig ein Nationales Kulturgut bedeutet, sondern dort auch in typischer Form an jeder Ecke und zu allen Tageszeiten zu hören ist.

Die offizielle Amtssprache der Dominikanischen Republik ist Spanisch und als Landeswährung wird der Dominikanische Peso benutzt, dabei entspricht 1,- Euro etwa 60,- DOP. Über 85% der Bevölkerung gehören der römisch-katholischen Kirche an, der Katholizismus ist im Land Staatsreligion.

Zu den größten Städten des Landes zählen Santo Domingo, Santiago de los Caballeros, La Vega, Puerto Plata, San Pedro de Macoris, La Romana, Higüey, San Cristobal, San Francisco de Macoris sowie Los Alcarizos.

Das Staatsgebiet der Dominikanischen Republik ist größtenteils gebirgig, nur der Osten ist relativ flach. Das sich im Zentrum der Insel befindliche Cordillera Central-Gebirge beherbergt die fünf höchsten Gipfel der Karibik, unter anderem mit der größten Erhebung, dem 3.098 Meter hohen Pico Duarte.

Auf der Karibikinsel Hispaniola herrscht überwiegend ein tropisches Klima, daher ist sie in den Sommermonaten teilweise verheerenden tropischen Wirbelstürmen ausgesetzt.

Zu den größten Wirtschaftszweigen der Dominikanischen Republik gehören die Landwirtschaft, diverse Dienstleistungen, die Industrie mit dem Abbau von Gold, Silber, Nickel oder Zink sowie der Tourismus.

Die wichtigsten landwirtschaftlichen Exportprodukte des Karibikstaates sind Zucker, Bananen, Tabak, Kaffee, Kakao, Kokos, Gemüse sowie Reis.

Jährlich bereisen rund fünf Millionen ausländische Touristen die Dominikanische Republik, die meisten davon kommen über den Flughafen Punta Cana im Osten des Landes. Damit verfügt der Staat über den größten Tourismussektor im kompletten Karibikraum mit rund 75.000 Hotelzimmern.

Einen stetigen jährlichen Zuwachs verzeichnet inzwischen der Besuch von Tagestouristen durch diverse Kreuzfahrtschiffe.

Die Hauptstadt der Dominikanischen Republik ist Santo Domingo mit etwa 3,5 Millionen Einwohnern. Sie ist damit die größte Stadt der gesamten Karibik.

Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Santo Domingos zählen der majestätische Nationalpalast, die Kathedrale, der Palast Alcazar de Colon – das älteste Kolonialhaus Amerikas, „Monasterio de San Francisco“ – die Ruinen des ersten Klosters auf dem amerikanischen Kontinent, Fortaleza Ozama – die älteste Festung Amerikas, die Prachtstraße „Calle las Damas, der Kreuzartige Monumentalbau „Faro a Colon“, die Kolonialzone, der Spanische Platz, der Colon-Park, die Uferstraße Malecon, das Naturkunde-Museum, der Obelisk in der Avenida George Washington, der Platz der Kultur, der botanische Garten, das Nationaltheater, der Duarte-Park sowie der Borgella-Palast.

Bisher besuchte ich den Karibikstaat Dominikanische Republik zwei Mal. Meine erste Reise führte mich im Jahre 1997 für eine Woche in den Norden zum alles Inklusive-Strandurlaub nach Puerto Plata, Sosua und an die Playa Dorada. Nur beim Strandurlaub ist es natürlich nicht geblieben und ich erkundete mit meinem Leihwagen die wunderschöne Landschaft im gesamten Umkreis.

Bei meinem zweiten Besuch im Juni 2015 war die Hauptstadt des Landes mein vorrangiges Reiseziel. Als Teil meiner langen neunwöchigen Karibikrundreise war Santo Domingo meine neunte Station. Ich erreichte Santo Domingo nach einem zweistündigen Flug mit der Fluggesellschaft „Inter Caribbean Airways“, aus Providenciales von den Turks und Caicosinseln kommend.

Während meines dreitägigen Aufenthaltes wohnte ich privat bei Pedro, den ich zuvor über die Plattform „Couchsurfing“ kennengelernt hatte.

Die Stadt Santo Domingo hatte wirklich verdammt viel zu bieten, ein schönes koloniales Bauwerk reihte sich nach dem anderen. Viele kleine Markstände, gemütliche Cafes, Bars und Restaurants vervollständigten das angenehme Stadtbild.

Mein dortiger Aufenthalt verging wie im Fluge und hatte bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Nach dieser Zeit stellte ich fest, dass für mich persönlich die schönsten Frauen der gesamten Karibik in der Dominikanischen Republik leben.

Anschließend setzte ich meine Rundreise durch sämtliche karibische Länder, mit dem Flug nach San Juan auf der Insel Puerto Rico fort.